Sonntag, 20. Januar 2013

Özgür Cebe - von Kanaken, Gutmenschen und Nazis

Ich liebe Satire, vor allem, wenn sie nicht einseitig ist und jeglichen Irrsinn durch den Kakao zieht, jedoch ist dies in unserer Zeit äußert selten geworden, ist man ja prinzipiell für oder gegen etwas und stirbt in absoluter Harmlosigkeit den Kabarettistentod. Gut zu sehen ist dies zum Beispiel bei einem Hagen Rether, der sich in seiner Immigranten-Robin-Hood-Rolle sonnt und mir in seiner Einseitigkeit mittlerweile einzig Ohrenschmerzen verschafft, wobei auch ein Bülent Ceylan nicht besser ist, watet er ja nur mehr durch Barth´sche Kalauer. Wie gut, dass es da ab und an Newcomer gibt - Newcomer wie einen Özgür Cebe, dem Gott sei Dank noch nichts heilig ist. Hoffentlich bleibt das so:


Wie? Was das mit einem Pierre Vogel zu tun hat? Es ist ein Beispiel, welches sich seine glühenden Anhänger zu Herzen nehmen sollten, welche sich in ihrer vermeintlichen Unterdrückung suhlen, so kann und darf man zwar vor einer fremden Tür ruhig kehren, sollte jedoch vor der eigenen nicht haltmachen, wird ja so erst Wahrheit draus. Wers anders macht, der wird lächerlich. Unfreiwillig.

Guten Abend



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