Donnerstag, 10. Januar 2013

Berlin und das Scheitern der Salafisten

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/berlin/article112658156/Salafisten-Chefs-wollen-predigen.html

Ja, so ist das mit dem Wollen, steht dem ja des öfteren das Können gegenüber und lässt den in diesem Fall unfrommen Wunsch scheitern, so gibt es ja immer Menschen, die eben ein bisschen mehr können:

http://www.ismail-tipi.de/inhalte/2/aktuelles/31488/salafisten-ohne-veranstaltungsort/index.html#.UO2Qviv49eg.facebook

Man wird natürlich gerade eifrig weitersuchen, bietet sich ja sicherlich ein dunkles Kellerloch als Ausweichquartier, außerdem wäre ein totales Scheitern mehr als fatal, müsste man ja dann seine Unfähigkeit eingestehen. Nun könnte es aber auch sein, dass einfach Gott himself nichts mit den haarigen Recken zu tun haben möchte, welche sein Wort umbiegen und für ihre Machtgelüste nutzen, weshalb er auch mit der Salafistengegnerschaft wandelt, so hat er ja auch das Hirn erschaffen und möchte dies nicht unbenutzt in der Ecke rumgammeln sehen.

Mein Dank geht heute also an Herrn Tipi, welcher seinen Job sehr ernst nimmt und dies ist in der heutigen Zeit ja wahrlich keine Selbstverständlichkeit, wie uns die das unsägliche Kasperletheater vom Berliner Flughafen gerade wiedermal anschaulich zeigt. Und auch vor Ihnen, sehr geehrte Leser, verbeuge ich mich, kämpfen Sie ja mit uns gegen die wahabitische Bedrohung und nichts wäre unsereins ohne Unterstützer, würden wir uns ohne Sie zwar die Finger wundschreiben, jedoch würde nichts geschehen und man würde uns einzig ein ausuferndes Lachen zollen, welches einem so im Halse steckenbleibt. Sie dürfen also auch ehrlich stolz sein, sind ja auch Sie Teil dieses kleinen, aber wichtigen Erfolges und wir hoffen, dass Sie uns auch weiterhin Ihre Aufmerksamkeit schenken. Egal welchen Glauben Sie haben, egal woher sie ursprünglich kommen, egal welchen Geschlecht Sie angehören - Sie sind willkommen. Nur für Extremisten ist kein Platz. Egal ob ewiggestriger Rassist, oder salafistischer Menschenschinder - Sie müssen draußen bleiben. Hier ist nämlich der Platz für die Gemeinschaft und zwar für die vernünftige und friedliche.


Guten Tag





3 Kommentare:

  1. Ich hoffe sehr, dass Herrn Tipi da keine falschen Informationen zugespielt wurden und die Räumlichkeiten wirklich nicht mehr zur Verfügung stehen.
    So muss das auch weiter gehen. Wir sollte daher alle unsere Augen offen halten, wann die nächsten Veranstaltungen der Salafisten angekündigt werden und solche Hinweise dann an die Online-Redaktionen der Tageszeitungen schicken. Herr Flade von DIE WELT scheint da immer ein offenes Ohr für zu haben.
    Der öffentliche Druck muss weiter erhöht werden.

    Und nochmal mein Aufruf: Wer Zeit und Lust hat, könnte sich einmal überlegen, wie man die Propaganda-Videos von Abu A bis Abu Z zu deren eigenen Nachteil verwenden könnte - etwa Falschaussagen zu widerlegen oder deren eigene Widersprüche gezielt aufzuzeigen. Ich weiss, dass man dafür ein Menge Video-Material sichten müsste, aber ließe sich solch eine Arbeit nicht auch unter Gleichgesinnten aufteilen und organisieren? Ich denke, dass sollte dank globaler Vernetzung eigentlich kein Problem darstellen.

    Ich bin Sleid!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. die Widerlegungen müssten als erster Stelle aus muslimischen Kreisen kommen. Aber wenn ich mit Muslimen rede welche gegen den Salafismus sind und sie bitte sie sollten was gegen Salafisten unternehmen, dann sagen die meisten es hätte keinen Sinn es wäre nur verschwendete Zeit. Verstehe einer die muslimische Welt.......

      Löschen
  2. Eine erfreuliche Nachricht :-)))

    Und nun komme mir einer und sage mir es gäbe keinen Gott? Natürlich gibt es einen. Einen der solche Veranstaltungen NICHT zulässt. Halleluja!!!

    :-D :-D :-D

    AntwortenLöschen