Samstag, 28. April 2012

Usama Al Gharib alias Mohamad Mahmoud reist nach Ägypten

http://www.derwesten.de/politik/radikaler-salafisten-prediger-verlaesst-deutschland-freiwillig-id6599470.html

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er ja viel erzählen, jedoch hoffe ich, dass er nicht uns wieder sein unverständliches Gesabbel ans Ohr rotzt - auch wenn ich fürchte, dass dies nur ein frommer Wunsch bleiben wird. Dummheit und Verblendung sind ja sehr zähe Gesellen, hätten sie ja sonst nicht die ganze bisherige Menschheitsgeschichte überstanden - wir können zwar auf den Mond, blöd sind viele aber trotzdem noch.

Nun gings also zum Radikalfreund Pierre Vogel, hat der sich ja auch Richtung Kairo abgesetzt, kann er ja auch von dort seine Groupies mit Videos erfreuen - wirklich ändern wird sich also nichts, dem WWW sei Dank. Dies geht auch aus Ägypten hervorragend, gibt sich dort ja die Prominenz des Djihads gerade fröhlich die Klinke in die Hand und auch die  gerade unters Volk geschmissene Koranübersetzung weist Verbindungen ins Land am roten Meer auf:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/koran-verteilung-alle-spuren-fuehren-nach-aegypten-11730301.html

Nun hätte ich ja nichts dagegen, wenn sich auch andere, wie zB  Sven Lau das Badehöschen schnappen  und sich gen Süden verzupfen würden, könnten sie dort ja endlich das leben, was sie sich ja sooooo wünschen, allerdings ohne der sozialen Hängematte des verhassten deutschen Staates. Und wären sie konsequent und ehrlich, dann würden sie auch die Staatsbürgerschaft tauschen, bräuchten sie sich dann ja nicht täglich mit uns Ungläubigen abzugeben - uns allen wäre also mächtig gedient.

Wie meinen? Ob sich die Ägypter über die zugewanderten Milchbrötchen freuen? Nun, ich glaube nicht wirklich, floppt die schäumende Gottestruppe ja auch dort immer mehr:

http://www.handelsblatt.com/politik/international/aegypten-islamisten-scheitern-mit-demo-gegen-militaer/6567580.html

Aber das sollten wir ihnen nicht erzählen, sonst bleiben sie vielleicht da und gehen uns auch weiterhin kräftigst auf den Senkel. Und das wird ja wohl kaum einer wollen. Ich zumindest nicht.

Guten Abend und gute Reise


2 Kommentare:

  1. Ausgerechnet nach Kairo hat es ihn verschlagen, von wo sein Vater vor seiner Geburt wegen "Verwicklung" in das Sadat-Attentat nach Österreich ins Asyl geflohen war. Aber dort kann er mit seinen Arabisch-Kenntnissen wenigstens im Fernsehen auftreten, wie Vogel oder Reda Seyam (ebenfalls aus einer Hartz4-Dynastie). Sofern die Sender an Vorträgen wie "Das gezogene Schwert auf den Leugner von Ayatul-Sayf", "Das scharfe Schwert und die Madhkaliya", "Das Urteil über die Unterstützung der Kuffar" oder "Bi'idhnillah! Wir geben niemals Ruhe!" wirklich interessiert sind.

    Für Emigranten, die in der politischen Islamistenszene des arabischen Nachfrühlings mitmischen wollen, ist Libyen inzwischen ausgeschieden: Der Übergangsrat hat religöse Parteien verboten, natürlich nur extreme, aber unter das Verbot fallen halt wieder die, die man in Deutschland nicht Salafisten nennen soll. Laut der Salafisten.

    http://www.sueddeutsche.de/politik/libyen-nach-gaddafi-uebergangsrat-verbietet-religoese-parteien-1.1341252

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  2. Für Menschen, die sich einen ersten Überblick verschaffen möchten, wie Piere Vogel in diesem Islamistensystem eingebunden ist. Begriffe anklicken, die Verbindungspfeile zeigen dann entsprechend die Verknüpfungen.
    http://de.inforapid.org/index.php?search=Pierre%20Vogel

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