Donnerstag, 5. April 2012

Die heißbegehrte Filiz Gelowicz

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,825854,00.html

Irgendwas muss die Filiz haben, haben sich ja sämtliche Kleinganoven dieser Welt versammelt, um sie aus dem heimischen Knast freizupressen, auch wenns da höchstwahrscheinlich nur mehr um ein paar Wochen geht. Vielleicht ist dies einfach Tradition, freit man ja möglicherweise in islamistischen Gefilden auf diese Art und Weise seine Angebetete, ist ja ein simpler Blumenstrauß zu westlich, nur eine etwas rabiatere Vorgehensweise führt zum heiratstechnischen Erfolg. Ein Kauf ist  hierzulande nicht üblich, so kann eine Strafvollzugsanstalt mit einer Schafherde ja nur schwerlich etwas anfangen, darum wählt man wohl diesen Weg, vor allem, wenn man auf Überraschungstüten steht, was auf ein eher kindliches Gemüt schließen lässt, öffnete ein normaler Mann diese ja zuletzt im Vorschulalter.

Nun seis wies sei, jedoch gehen mir diese Taliböhnchen-Flitzpiepen mittlerweile mächtig auf den Senkel, glaubt ja jeder pickelige Dummbatz mittlerweile, dass er irgendjemanden in der Welt seinen Willen aufzwingen kann, solange er diesen nur schön brutal formuliert, erzittert ja möglicherweise ein Hamster ob diesen terroristischen Wortschwalls. In staubigeren Gegenden mag dies eventuell funktionieren, hier jedoch ist man Schlimmeres gewohnt, erträgt unsereins ja die Geissens im Fernsehen, schlimmer geht wohl nimmer.

Wobei ich mich ja ohnehin frage, was dies bringen soll, schließlich verbessert dies das Leben keines einzigen Muslimen - hier nicht und sonst auch nirgends auf der Welt, im Gegenteil schafft man es so negative Schlagzeilen zu fabrizieren, was wohl wieder all die büßen müssen, die nix dafür können. Worin liegt also der Sinn in einem solchen Handeln? Im Islam? Nö, sondern in einem beschissenen Leben, welches man mit ein bisschen Rambospielen auzupeppen versucht, sieht man sich ja schon im Kugelhagel durch die Straßen hetzen, wie in einem Ego-Shooter Spielchen auf dem PC. Vielleicht hat man ja sogar Glück und man fängt sich eine 9mm Schlaftablette und kann so zum beweinten Märtyrer werden, hat man es dann zumindest im Tod zu etwas gebracht - im Leben hats zu Erfolg ja aus Unvermögen nicht gereicht.

Wie meinen? 72 Jungfrauen warten? Nun, mal abgesehen davon, dass ich noch nie ganz verstanden habe, wo darin das Glücksgefühl liegen soll, kann ja alles auch ganz, ganz anders sein, hat sich ja vielleicht ein Überlieferungsfehler eingeschlichen. Vielleicht siehts da oben ja so aus:



Möglich wärs. Ich wünsche allen Märtyrern einen schönen Aufenthalt.

Guten Tag

1 Kommentar:

  1. Feliz Gelowicz wird am 25. April wegen guter Führung vorzeitig entlassen. Man darf gespannt sein, wie die hiesige Islamistenszene auf den Verlust ihrer einzigen Möchtegern-Märtyrerfigur reagiert.

    Angeblich sollte Frau Gelowicz im Austausch für den in Nigeria entführten deutschen Ingenieur Edgar Fritz Raupach freigepresst werden. Vor wenigen Tagen war der nigerianische Präsident Goodluck Jonathan in Berlin. Die zeitliche Nähe läßt aufhorchen. Ich hoffe, daß hier ein Zusammenhang besteht und auch Herr Raupach bald freikommt.

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