Donnerstag, 29. März 2012

Der salafistische Knast-Club

Wie wird man eigentlich zum salafistischen Oberbruder? Wie erlangt man Ansehen in dieser Sekte? Was muss man tun, um möglichst schnell die islamistische Karriereleiter emporzustürmen? Was sagen Sie? Lernen? Ne, das ist zweitrangig, etwas anderes ist viel, viel wichtiger - wie uns der DawaFFM-Mann fürs Grobe "Islamische Audios" mitteilt:



Wer noch nicht im Knast gesessen hat, der hats mächtig schwer im Loserclub, einzig mit diesem Prädikat hat man Zuhörer und wird anerkannt, wobei dies ja nicht mit einem "einfachen" Ladendiebstahl getan ist, muss man ja auf eine jahrzehntelange kriminelle Laufbahn zurückblicken können, sonst erstarrt das Konvertitenherzchen nicht in ehrfürchtiger Stille. Früher, wo ja bekanntlich alles besser war, gabs für die Resozialisierung Bewährungshelfer, heute warten Prediger, welche die schiefe Bahn für ihre Zwecke benutzen, bewegt man sich ja dauerhaft in einer gesetzlichen Grauzone, welche wohl nur Profi-Verbrecher richtig ausloten können. Deshalb ist man ja auch im Gefängnis so aktiv, gibts dort ja genug Kleinspur-Ganoven, welche ihre erlernten (Un)fähigkeiten gerne an pubertierende Jüngelchen weitergeben - ein bisschen Abenteuer schadet ja nie, vor allem wenn man dafür nichts tun muss, außer die Gehirnwindungen geradebiegen.

Und wenns besonders gut läuft, dann schnuppert man ja vielleicht auch mal gesiebte Luft und schafft damit die salafistische Meisterprüfung - ein Leben als Surenvorsager ist somit gesichert. Für mich jedoch ist dies wiedermal die Bestätigung einer These, nämlich der von dem Club der Versager, welchem ich jetzt noch das Wörtchen  "kriminelle" hinzufüge. Dann passts nämlich perfekt. Salafistenzeichen ungelöst. Oder so.

Guten Abend

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