Mittwoch, 28. März 2012

Der langsame Untergang des Pierre Vogel

Und überhaupt, wovon sollte man sich auch distanzieren, besonders, wenn man auch noch selber Islamprediger ist? Sagt Pierre Vogel ja nichts anderes aus, als das, was der Islam beinhaltet.

In dem Artikel wird Abu Jibril wie folgt zitiert: „Ich will nicht, dass Jugendliche radikale Ansichten vertreten. Und wenn doch, versuche ich sie davon wegzuholen.“ Außerdem wird geschrieben: "Gewalt sei nicht im Sinne des Islam. Dafür wird Abu Jibril von radikalen Islamisten gehasst, die ihn in Internetvideos als Ungläubigen darstellen und ihm mit dem Tod drohen…Er trete „für ein friedliches Zusammenleben aller Menschen“ ein, ohne einen politischen Anspruch zu haben."
An Stelle von Abu Jibril könnte man hier auch den Namen Pierre Vogel einfügen, da er genau dasselbe predigt. Von allen Predigern Deutschlands gehört er zu denen, die sich am meisten gegen Gewalt und Terror und "für ein friedliches Zusammenleben aller Menschen" einsetzen.  
Wie so oft, wird in dem Artikel mit keinem Wort erwähnt, von welcher konkreten Botschaft Pierre Vogels sich distanziert wurde bzw. distanziert werden sollte. Auch bleibt unklar, was ihn zu einem "radikalen Prediger" macht.
Es wird behauptet, dass Pierre Vogel die Steinigung für Ehebrecher fordere. Dies ist eine weit verbreitete Lüge der Medien, um Pierre Vogel zu diffamieren. Alle seine Videos sind im Netz öffentlich abrufbar und eine solche Behauptung ließe sich leicht belegen, wenn sie der Wahrheit entsprechen würde.  
Tatsächlich aber klärt Pierre Vogel lediglich über den Islam und all seinen Aspekten auf, wozu eben auch die Steinigung von Ehebrechern unter bestimmten Bedingungen in einem ISLAMISCHEN STAAT gehört. (Dies kann sehr leicht in isamischen Quellen nachgelesen werden!) Die Einführung einer solchen Strafe fordert er jedoch in keinster Weise.
Genauso wie Abu Jibril zitiert wird, hat auch Pierre Vogel bereits klar gemacht, dass er keinerlei politischen Ziele verfolge!
Bezüglich des Vorstands der Tarik-Moschee, der sich ebenfalls angeblich von Pierre Vogel distanziert haben soll, schreibt der Autor des Artikels folgendes:
"Problematisch findet er, dass die Moschee solchen Predigern zwar die Tür verschließt, die Stadt Pierre Vogel aber im vergangenen Jahr erlaubte, vor 2000 jungen Muslimen in der Frankfurter Innenstadt zu sprechen. „Das sind auch unsere Kinder, die dahingehen“, sagt Araychi und meint damit Jugendliche, die in die Tarik-Moschee kommen. „Die Jugendlichen haben einen Durst nach Wissen.“ Man müsse ihnen Angebote machen, sonst gingen sie zu den radikalen Predigern."
Wie bereits oben geschrieben, kann man den Berichten der Medien nicht ohne Weiteres glauben, zumal in diesem Fall die direkten Zitate des Vostands (und von Abu Jibril) aus dem Zusammenhang gerissen sein könnten und somit in keinster Weise eine vermeintliche Distanzierung belegen.
Geht man aber davon aus, dass die Worte des Vorstands tatsächlich wahrheitsgemäß wiedergegeben wurden, so muss man leider annehmen, dass es sich hierbei um ein typisches Medienopfer handelt: Pierre Vogel wird in den Medien als radikal dargestellt, also distanziert man sich, wie es gewünscht wird, von ihm und setzt sogar noch eins drauf, indem man die Stadt anprangert, dass sie ihm, wie jedem Bürger dieses Landes, das Versammlungsrecht zugestanden habe. Die Aussage „Das sind auch unsere Kinder, die dahingehen“, soll dann wohl die vermeintliche Gefahr verdeutlichen.
Von was genau, welcher Botschaft oder Aussage man sich jedoch distanziert, welcher Inhalt genau gefährlich oder radikal ist, dies mittzuteilen, ist man allerdings nicht im Stande! 
Müsste man sich dann ja eingestehen, bzw. würde einem ja dann bewusst werden, dass es nichts anderes als der Islam ist, von dem man sich lossagt!
(Quelle: Dawa-News)

http://www.fr-online.de/frankfurt/tarik-moschee-kein-platz-fuer-radikale-gedanken,1472798,11993964.html

Tja, der Vogel hat seine Schuldigkeit getan, er kann gehen und zwar weit, weit weg, einer nach dem anderen dreht ihm die kalte Schulter zu, schon steht er auf der Liste der gefährdeten Prediger. Niemand hat ihn mehr lieb und selbst Thomas Göckes Feder kann dagegen nicht wirklich etwas bewirken, schwindet die Anhängerschaft ja wie grauer Schnee in der Frühlingssonne, auch wenn man noch so sehr dagegen anschwallt.  Man rückt sich auch weiterhin unter den Schatten des Korans, jedoch wechseln die meisten mittlerweile sogar die Straßenseite, um nicht mit der Vogelsekte in Verbindung gebracht zu werden und antworten auf gestellte Fragen mit "Pierre, wer?". Schuld an dieser Abkehr hat man jedoch keinesfalls selber, sonder alle anderen, ist man in seiner Göttlichkeit ja unfehlbar und weiß als einziger, wohin Allahs Wille führt - alle anderen sind ungläubige Spackos auf den Weg der Verdammnis.

Oder auch Feiglinge, wobei diese Bezeichnung nicht aus meinem Munde stammt, sondern Pierre Vogel himself von sich gibt:



Man möge ihm das andauernde "Pharao"-Gesülze verzeihen, ist er ja mittleweile in ägyptischen Landen beheimatet und muss sich deshalb weltgewandt präsentieren, auch wenn diese demonstrativen Wortwiederholungen beim normalen Leser ein müdes Lächeln hervorrufen, kann dies doch den eingeschränkten Horizont nicht wirklich verschleiern. Zuerst fühlte man sich als Spitzen-Boxer - klappte nicht, dann wollte man studieren - klappte auch nicht, darauf folgte die Rolle des erleuchteten Heilsbringers - was nun auch nicht klappt, bald wird wohl auch der nordafrikanische Abstieg in die Bedeutungslosigkeit folgen, was nur einen neuen Eintrag auf der Liste des Scheiterns bedeutet. Wenn man nichts ist und nichts kann, dann hat mans eben schwer im Leben, auch wenn man noch so gut Sprüchlein trällern kann, auf Dauer ist dies dann doch zu wenig.

Mich erfüllt dies mit einem Gefühl der Genugtuung, zeigt es mir doch, dass sich die meisten Menschen doch nicht so einfach hinters Licht führen lassen und Glauben doch von selbstsüchtigen Machtgelüsten unterscheiden können, auch wenn es etwas dauert. Zu spät ist es aber nie. Tschüß Pierre.  Vielleicht solltest Du es doch mal mit Arbeit versuchen - zur Abwechslung.

Guten Tag

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