Mittwoch, 29. Februar 2012

"Ich denke nicht, also bin ich"

Beweise für die Existenz Gottes!

Die gesamte Schöpfung mit ihrer perfekten Ordnung ist ein Beweis für die Existenz eines Schöpfers. Der Mensch wurde aus dem Nichts erschaffen. Er durchläuft im Bauch seiner Mutter viele Stufen und Phasen. Danach kommt er in diese Welt und durchlebt die Stadien seines Lebens. Dies alles geschieht entsprechend einem festen unveränderlichen Ablauf. Daher wird im Quran auf die Wunder im Menschen hingewiesen: "Und in euch selbst. Seht ihr denn nicht?" (Sure 51:21) Dies ist ein Gedankengang.

Ein weiterer Anstoß: Betrachten wir einmal eine der einfachsten Erfindungen der Neuzeit: die Glühbirne. Kann man sich eine zufällige, eigenständige Zusammenfügung ihrer Einzelteile vorstellen, so dass daraus dieses einfache Gerät entsteht? Wenn dies unmöglich ist, wie soll man sich dann die Entstehung dieser Welt mit ihrer Ordnung und Genauigkeit ohne einen Schöpfer, der absolut vollkommen ist, logisch vorstellen können?

Betrachten wir einmal folgende Worte Gottes: "Oder sind sie etwa aus dem Nichts erschaffen, oder sind sie (gar) selbst die Schöpfer? Oder haben sie (etwa) die Himmel und die Erde erschaffen? Nein! Vielmehr sind sie nicht überzeugt." (Sure 52:35-36)
Hier sagt Gott zu denjenigen, die ihren Schöpfer leugnen: Ihr Menschen seid vorhanden, und das ist eine Realität, die ihr nicht leugnen könnt. Genauso die (sieben) Himmel und die Erde, daran gibt es keinen Zweifel. Es ist logisch, dass alles Vorhandene durch eine Kraft in die Existenz gerufen wurde. Diese Tatsache verstand sogar ein Beduine, der sagte: „Der Kamelmist deutet auf ein Kamel hin und die Spur auf eine Person, die dort ging. Weist da nicht der Himmel mit seinen Sternbildern und die Erde mit ihren Wegen auf den Allwissenden, den Allweisen hin? Wie kann man dann behaupten, der Himmel, die Erde, oder man selbst seien ohne einen allmächtigen, allweisen und allwissenden Schöpfer entstanden, in Dessen Hand alles liegt?“

Der Erhabene sagt: "Sprich: Wem gehört die Erde und wer auf ihr ist, wenn ihr es wisst? Sie werden sagen: „Es gehört Gott." Bedenkt ihr denn nicht? * Sprich: Wer ist der Herr der sieben Himmel und der Herr des gewaltigen Thrones? * Sie werden sagen: „Es gehört Gott." Sag: Wollt ihr denn nicht gottesfürchtig sein? Sprich: In wessen Hand ist die Herrschaftsgewalt über alles, Der Schutz gewährt und gegen Den kein Schutz gewährt werden kann, wenn ihr es wisst? Sie werden sagen: „Es gehört Gott." Wieso seid ihr denn einem Zauber verfallen?" (Sure 23:84-89)

Einen Beweis für die Existenz des gepriesenen Schöpfers erkennt man beim Betrachten dieser reichhaltigen Schöpfung. Oder wenn man in ihr umherwandelt, um ihre tiefere Weisheit zu verstehen. Gott, der Erhabene, sagt: "Sprich: Zieht umher auf Erden dann seht, wie Er die Schöpfung begann! Danach bringt Gott die letzte Entstehung hervor. Fürwahr, Gott ist aller Dinge mächtig." (Sure 29:20)

Und der Erhabene sagt: "Schon bald werden WIR ihnen UNSERE Zeichen an den Horizonten und in ihnen selbst zeigen, bis es ihnen deutlich wird, dass es die Wahrheit ist. Genügt es denn nicht, dass dein Herr alle Dinge bezeugt?" (Sure 41:53)

Gott, der Erhabene, hat Seine Schöpfung dazu aufgefordert, diesen Planeten zu entdecken und seine Geheimnisse zu erforschen, damit der Glaube an deren Schöpfer zunehme. Der Erhabene sagt: "Und auf Erden gibt es Zeichen für die Überzeugten und in euch selbst. Seht ihr denn nicht?"(Sure 51:20-21)

Die Darwin Theorie allerdings ist nur eine Theorie, die nicht der Realität entspricht und nicht als wissenschafltiches Gesetz anerkannt wird. Die offensichtliche Realität widerspricht ihr. Wäre diese These richtig, so könnten wir beobachten, dass viele Tiere und Menschen nicht nur durch Fortpflanzung, sondern auch durch die „Evolution“ entstehen. Die Anpassungsfähigkeit, die wir in der Schöpfung beobachten, wie zum Beispiel beim Chamäleon (es passt seine Farbe der Umgebung an), ist eine angeborene Fähigkeit. Einige Geschöpfe verfügen darüber, andere hingegen fast gar nicht. Diese Fähigkeit ist jedoch bei allen Geschöpfen begrenzt und überschreitet ihre Grenzen nicht. Somit ist diese Anpassungsfähigkeit artenspezifisch angeboren und nicht das Ergebnis einer Weiterentwicklung, die von der Umgebung geprägt wird, wie es die Anhänger dieser Theorie annehmen. Sonst würde daraus folgen, dass sich die Umgebung auch auf die Entwicklung der Steine und der Böden und andere unbelebte Dinge auswirkt.

Die Darwin-Theorie widerspricht sich selbst, weil es kein Zwischenstadium zwischen dem Affen und dem Menschen gibt. Die Evolutionstheorie setzt voraus, dass es verbindende Glieder zwischen den einzelnen Stufen gibt. So etwas gab und gibt es nicht.

Wieso hat sich denn der Affe eigentlich nicht auch zum Menschen entwickelt? Er lebt weiterhin neben dem Menschen, genauso wie die Fische, Vögel, Insekten und Kriechtiere.

Viele Wissenschaftler haben diese Theorie bereits widerlegt und entkräftet: So sagt Dr. Sorial in seinem Buch "Das Wanken der Darwinschen Lehre": "Die fehlenden Bindeglieder zwischen den Biologiestufen existieren nicht. Sie fehlen nicht nur beim Menschen oder den ihm untergeordneten Stufen, sondern auch zwischen den primitiven Lebewesen, den sogennanten Einzellern, und den Mehrzellern, und auch nicht zwischen den Weichtieren und den Wirbeltieren. Auch zwischen den Wirbellosen und den Fischen und Amphibien finden wir keine Verbindung, und auch nicht zwischen letzteren und den Kriechtieren und Vögeln oder den Kriechtieren und den Primaten. Hiermit habe ich sie entsprechend ihrem Auftreten in den geologischen Zeitaltern aufgeführt.“ (Zitatende). Auch viele Naturwissenschaftler haben diese Theorie widerlegt: Zu ihnen gehört Dallas, der (zusammengefasst) sagte: "Die Aufwärtsentwickung durch die natürliche Auslese trifft nicht auf den Menschen zu, daher müssen wir einräumen, dass der Mensch erschaffen wurde", und Ferko sagt: "Es wird uns hier die Tatsache verdeutlicht, dass der Mensch und der Affe weit voneinander entfernt liegen und es uns nicht möglich ist zu sagen, dass der Mensch ein Nachkomme des Affen oder anderer Tiere sei." Meghert sagte nach langer intensiver biologischer Forschung: "Die Lehre Darwins ist nicht stichhaltig, sondern gleicht eher kindlichen Gedanken." Huxley, ein Freund Darwins, sagte: "Die Folge aus dem, was wir an Beweisen haben, ist, dass es niemals eine Pflanzen- oder Tierart gegeben hat, die sich durch die natürliche oder künstliche Auslese von selbst weiterentwickelt hätte." (Zitatende). Darüberhinaus gibt es noch viele ähnliche Aussagen anderer Wissenschaftler.

Ein weiterer Punkt ist, dass die Darwin-Theorie nur die Entwicklung der Lebewesen bespricht. Was ist dann mit den anderen großartigen Geschöpfen Gottes, wie der Sonne, dem Mond, den Sternen und Planeten und deren Umlaufbahnen, Entfernungen und Größen? Auch wenn man sich die Meere, Flüsse und Wälder unserer Erde betrachtet, wird dies deutlich.

Wenn diesen Leuten bewusst wird, dass Gott, der Erhabene, tatsächlich existiert, so ist die logische Konsequenz dieser Erkenntnis, dass man sich Ihm nähern möchte, indem man Ihm dient und sich darum bemüht, Ihn zufrieden zu stellen. Gepriesen und erhaben sei Er!
(Quelle: Dawa-News)

Wenn ich den lieben Thomas richtig verstanden habe, dann ist also der stichhaltigste Gottesbeweis der, das wir blöd sind. Wer nichts versteht und auch nicht forscht, der muss an einen Schöpfer glauben, sonst wird er wohl total irre vor lauter Unwissen, er muss also die Erfindungsgeschichte des Schnürsenkels einem höherem Wesen zuordnen, damit er nicht an des Wahnsinns Kittel hängt.

Nun möchte ich ja den Schöpfer nicht in Frage stellen, jedoch sind die oberen Schlussfolgerungen Mumpitz, kann man ja auch einen Allah nicht beweisen, genauso wie sein Nichtvorhandensein nicht belegbar ist. Auch die Existenz des Yetis ist nicht zu beweisen, was jedoch seine weiße Zottelgestalt nicht völlig ausschließt, kann er ja trotzdem fröhlich übers Dach der Welt latschen - es wird ihm schnurzpiepegal sein. Nichts muss, aber alles kann sein, deshalb soll jeder glauben an was er will, doch sollte er sich in einer ruhigen Stunde vor Augen führen, dass er eben nichts weiß.

Vor allem wenn es um die Geschichte unseres Planeten geht, sind ja 1400 Jahre ein Fliegenfurz gegen die Zeitspanne, die unsere Erde besteht, man kann also keine Schlüsse auf vergangene Epochen schließen, gleicht ja unser Dasein auf diesem Planeten dem Rülpser einer Eintagsfliege. Der mag zwar dem Insekt gar wichtig vorkommen, ist aber für die Entwicklung der Welt vollkommen irrelevant, genauso wie der menschliche Schmarrn, den manche gar so wichtig nehmen, im Endeffekt jedoch äußerst vergänglich ist. Religionen werden gehen und andere wieder kommen, welche wiederum verschwinden werden, bis die Menschheit ganz verschwunden ist und nichts mehr an diesen komischen Irrweg der Evolution erinnert.

Apropos Evolution. Beweisbar ist da ja wirklich einiges nicht und manches wird revidiert werden müssen, jedoch verstehe ich die Ablehnung nicht ganz. Man glaubt an Photoshop-Riesen, an Dinosaurierskelette jedoch nicht, lassen letztere ja die muslimische Urgeschichte gar mächtig bröckeln - kann es gar sein, dass man nur erblickt, was sein darf? Was im Koran nicht ausdrücklich beschrieben ist, das ist nicht da und wird ignoriert, hat dies ja schon im Kindergarten funktioniert und hält bis heute ganze Gelehrtenhorden am Leben - falsch kann dies also nicht sein, zumindest für Dummköpfe. Man hat den Höhepunkt der eigenen Existenz erreicht, es gibt nichts mehr neues seit Anno Wüstensand, man braucht sich deshalb auch nicht mehr weiterentwickeln, man kann getrost die Hände in den Schoß legen - fertig ist der Gottesstaat. Der eben darum nicht funktionieren kann, wird der ja so zum Deppenasyl, strömen diesem Verein ja nur Hohlköpfe zu, welche beim Hirnanstrengen gar fürchterlich schwitzen und es deshalb - mangels passendem Deo - ganz unterlassen.

Wobei sich so ja die Evolutionstheorie wirklich in den Grundfesten erschüttern lässt, so sieht die ja eine stetige Verbesserung der geistigen Fähigkeiten vor, welche so ja nicht mehr stattfindet. Dies ist klug, kann man sie so ja wiederlegen, jedoch bleibt man dabei selber auf der Strecke und wird irgendwann zum verkrümmten Schwanzlurch. Die Reformation ist so erfolgreich abgewendet, die Religionsgemeinschaft jedoch so nebenbei auch vernichtet, will ja niemand auf allen Vieren durch den Schlamm kriechen. Ich zumindest gehe lieber aufrecht und die meisten anderen Menschen wohl auch. Glauben kann man trotzdem, nur blöd sollte man dabei nicht werden.

Guten Tag

3 Kommentare:

  1. Also ich würde mal sagen, dass Evolution (also die Veränderung von Lebensformen auf dieser Erde über große Zeiträume zu neuen Lebensformen) ein Fakt ist, für den es ebensoviele Belege gibt, wie dafür, dass unsere Erde rund ist. Sicherlich gibt es im Detail noch Fragen zu beantworten, aber dass Evolution stattgefunden hat ist praktisch ein Fakt, dazu gibt es massig Belege und auch Anwendungen (beispielsweise beruht die ganze Medikamentenherstellung und die Medizin auf Evolution. Viren evolvieren über kurze Zeiträume in neue Varianten)
    Je zwei Organismen hier auf der Erde besitzen einen gemeinsamen Vorfahren. Je näher die Organismen verwandt sind, desto zeitlich näher der Vorfahre. Wie malt man den Baum? Z.B. so:
    Für zwei beliebige Organismen, sagen wir z.B. den Menschen und eine bestimmte Orchidee, nimmt man sich ein Gen, das in beiden vorkommt und zählt die übereinstimmenden Basenpaare. Dabei wird man feststellen, dass bei Organismen, die näher verwandt sind, beim gleichen Gen mehr Übereinstimmung herrscht, als bei Organismen, die weiter voneinander entfernt sind. D.h. von je zwei existierenden Lebewesen lässt sich eine Entfernung berechnen und das bedeutet, dass wir einen perfekten Baum bekommen. In diesem Baum gibt es dann viele Asgabelungen, in die man viele der bekannten ausgestorbenen Spezies einsortieren kann. Und das funktioniert prima. Es gab noch nie einen Regelbruch, oder ein Merkmal, dass an die bestimmte Stelle nicht hingehören kann. Alles was gefunden wird beim Buddeln lässte sich perfekt einordnen....
    Wer auch immer an der Evolution zweifelt sollte sich mal informieren, die Belege sind sehr überzeugend.

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  2. Ach ja, DAWA-news - ein unerschöpflicher Quell menschlicher Dummheit kombiniert mit maßloser Arroganz.

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  3. Wer behauptet, es gäbe keine "Zwischenformen" in der Entwicklungsgeschichte der Arten, der hat entweder absolut keine Ahnung von dem was er da von sich gibt und sollte dann, sofern überhaupt ein wahrhaftiges Eigeninteresse an Bildung gibt, mal etwas intensiver mit der Materie auseinander setzten, oder er belügt wissentlich seine leichtgläubigen Mitmenschen.
    Im ersten Fall sollte man sich vielleicht auch mal mit entsprechender Fachliteratur beschäftigen und nicht nur mit dem sturen Nachplappern von Aussagen aus dubiosen YouTube Videos. Das kostet Zeit, Mühe und den Mut, sich mit den Lügen und Halbwahrheiten der eigenen Religion auseinander zu setzten.
    Eines Tages erkennt man dann auch hoffentlich, wie Evolution überhaupt abläuft - nämlich eben nicht zielgerichtet. Der Mensch, die Giraffe, das Gänseblümchen - anders gesagt ALLES - stellt eine Übergangsform zu etwas neuem, besser an bestimmte Umweltbedingungen angepasstem dar. Wer also morgens vor dem Spiegel steht und behauptet es fehle an sichtbaren Beweisen für die Entwicklung der Arten, der sollte sich schleunigst mal zum Augenarzt begeben.

    Pittiplatsch der Liebe

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