Samstag, 28. Januar 2012

Pierre Vogel vs Gleichberechtigung

http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article13834426/Muslime-bekennen-sich-zu-Gleichberechtigung.html

Na das ist dochmal was, auch wenn der Weg auch noch so weit ist, so ist er doch beschritten, ein Beginn ist also gemacht. Man spricht miteinander, geht einen Schritt aufeinander zu und versucht alles unter einen Hut zu bringen, die Vernunft und nicht die Spaltung haben das Zepter gerade in der Hand - zumindest in Hamburg.

Nun könnte man sich fast zufrieden zurücklehnen und sich des eitlen Sonnenscheins freuen, alles könnte so schön sein, wenn...ja wenn es die Vogelhorde nicht geben würde, gefällt obiges den Jüngern ja überhaupt nicht, wie der folgende Bericht von Dawa-News zeigt:

“Vertreter” der Muslime soll Teilnahme am gemischten Schwimmunterricht empfohlen haben?

In Hamburg wurde am Mittwoch den verfassungsrechtlichen Sprechern der Bürgerschaftsfraktionen ein von den drei größten muslimischen Verbänden ausgearbeiteter Vertragsentwurf präsentiert. Durch diesen Vertrag erhoffen sich die betroffenen muslimischen Verbände mehr Anerkennung im öffentlichen Leben für die Muslime in Deutschland.
Doch was ist der Preis dafür?
Laut Welt Online vom 26.01.2012 soll in diesem Vertrag z.B. auch vorgegeben werden, "ob muslimische Mädchen am schulischen Schwimmunterricht oder an Klassenfahrten teilnehmen dürfen".
Ditib-Nord-Vorsitzender Zekeriya Altug wird diesbezüglich wie folgt zitiert: "Wir geben symbolisch für alle Muslime eine Richtung vor, die aber nicht zwingend ist. Wir finden zwar, dass muslimische Mädchen an gemischtem Schwimmunterricht teilnehmen sollen, letztendlich entscheidet es aber jede Familie selbst."
Immerhin heißt es, dass die "vorgegebene Richtung" nicht zwingend sei, dennoch ist es eine Schande, dass ein Muslim, der sich als Vertreter der Muslime oder gar des Islams sieht, dafür spricht, dass muslimische Mädchen am gemischten Schwimmunterricht teilnehmen sollen.  Dies würde eindeutig und ohne Meinungsverschiedenheit gegen die Regeln des Islams verstoßen, da es im Islam für eine Frau eine religiöse Pflicht darstellt, ihren Körper vor fremden Männern zu bedecken!
So wie es im Quran steht: "O Prophet! Sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der Gläubigen, sie sollen ihre Übergewänder reichlich über sich ziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, daß sie (dann) erkannt und nicht belästigt werden. Und Allah ist Allverzeihend, Barmherzig." (33:59)
Wie kann ein sogenannter Vertreter der Muslime empfehlen, dass die Muslime Dinge tun sollen, die gegen ihre Religion verstoßen und der sie somit versucht daran zu hindern, ihre Pflichten vor ihren Schöpfer wahrzunehmen?!
Dass jemand, der solche Ansichten vertritt, kein Sprecher der praktizierenden Muslime in Deutschland ist, dürfte sich somit von selbst verstehen.
Ebenso ist klar, dass alle Muslime, denen ihre Religion wichtig ist, mit keinem Vertrag übereinstimmen, der besagt, dass sie gegen irgendeine religiöse Pflicht verstoßen sollen!
Dies gilt selbstverständlich für alle weiteren im Artikel genannten Aspekte des Vertrags, die der korrekten Ausübung der Religion widersprechen. Auf die spezielle Besprechung wurde hier verzichtet.  

Quran (2:120): "Mit dir werden weder die Juden noch die Christen zufrieden sein, bis du ihrem Bekenntnis gefolgt bist."

Unterstrichen wird das Ganze durch ein Vogelvideo, das wir schon kennen:



Der Vogel ists, der Wahrheit spricht, der Vogel ists, der König der Muslime, der Vogel, welcher für eben alle sprechen darf. Und diesem göttlichen Wonneproppen passt Verständigung eben so gar nicht ins Konzept,  genausowenig wie seiner Anhängerbande, suhlt man sich ja im Streit, wie ein neugeborenes Ferkel im Schlamm. Hauptsache der Trog wird jeden Tag mit einer neuen Portion Zwist gefüllt, schließlich will man Deutschland ja zu Klein-Afghanistan umbauen, mach einer nagelt deshalb schon die Stallfenster zu, soll ja niemand auf die weiblichen Mitbewohner sein lüsternes Äuglein werfen. So schwelgt man in süßen Talibanträumen und verbringt das ganze Jahr im Niqab-Kaftan-Karneval, Hauptsache man ist anders, schließlich will man nicht in einer Gesellschaft leben, welche friedlich vor sich hindöst. Das will Gott nicht, einzig im Schädeleinschlagen liegt dessen Freude, wurden wir doch nur erfunden, um sein Gemüt mit blutigen Realo-Counter-Strike Spielchen zu belustigen - ihm scheint also mächtig fad zu sein.

Nun ist die obige Dawa-News Schmiererei ja schon wirr genug, die angefügten Kommentare sind jedoch noch um einen Hauch schlimmer, fast meint man den Wahnsinn zu riechen:

fritz sagt:
ein Stück Anerkennung gegen ein Stück Religion??? SCHANDE ÜBER DIR!!!
möge ALLAH dich rechtleiten DU IRRENDER… SCHANDE!!!

die werden nie mit dir zufrieden sein, bis sie dich von deiner Religion wegholen!!!
VERSTEHST DU DENN NICHT??? BEGREIFE ES ENDLICH!!!

 H.Gutsche sagt:

…..frage mich tatsächlich WER diesen Vertreter ernannt hat…..
Ich bin wirklich entsetzt.

Wenn ich an die wochenlange Behandlung denke, nur weil meine Tochter nicht schwimmen ging, kommt in mir Wut hoch, wenn man sojemand auch noch klein beigibt.

 Malik Michele sagt:

warum wird imer nur über Mädchen und Frauen gesprochen für uns Männer-Jungs- gilt es auch nicht dorhin schwimmen zu gehen wo es gemischte Bäder gibt subhanAllah

Behämmert? Schon, nur ist es höchst interessant, das wohl kein einziger "echter" Muslime beteiligt ist, einzig Konvertiten gackern durcheinander, wie wenn der Fuchs durch den Hühnerstall stolziert. Angefeuert werden die zwar ab und an von einem Orient-Coach, füttert der sie ja noch mit ein paar weichgekochten Sürchen, dies dient jedoch nur zur Festigung der geistigen Inkontinez, welche wohl schon immer in den leeren Hallen des Mützchenhalters wohnte. Nicht der Allah ists, der antreibt, sondern cerebraler Vitaminmangel, welcher sich irgendwann ein Ventil sucht, egal ob nun im Salafistenheim oder im Nazikeller, Hauptsache schön schräg und richtig abgefahren, gibt man sich mit halben Sachen ja nicht ab, einzig in der andauernden Empörung liegt das Heil. Fremd ist gleich Überlegen, wobei ich mich frage, woher dies kommt, weiß doch jeder, dass fremd sein Kacke ist, ist man ja irgendwie ausgeschlossen und das will ja nicht wirklich jemand. Hier jedoch ist es umgekehrt, man verlernt absichtlich anerzogenes und meidet inbrünstig die Mehrheit, will man doch endlich dass sein, was man sich zusammengesponnen hat. Wie meinen? Ein Versager? Nicht doch, das würde ja Selbstkritik voraussetzen, soetwas ist bei den Salafisten undenkbar. Bei diesen nennt man dies "Gläubiger", das klingt viel, viel besser, tut auch weniger weh und kratzt auch nicht am Narzissmus, der den meisten innewohnt.

Nun  kann ja jeder tun, was er will, soll mir dies ja recht sein, allerdings nur, wenn es um Erwachsene geht. Wenn man Kinder mit in den Strudel der Selbstgeißelung zieht, hört der Spaß auf und ruft bei mir eine leichte Zornesröte hervor, kann ich ja sogar nicht verstehen, warum man seine Sprösslinge unbedingt zu Idioten machen will. Dies sollte unterbunden werden, nein, vielmehr bestraft, mir geht also der obige Schulterschluss nicht weit genug, sollte der ja nicht auf Freiwilligkeit fußen, sondern gesetzliche Pflicht sein.  Die Gescheiten brauchen diese Vertrag nämlich nicht und die Dummen halten sich ohnehin nicht dran. - nur der Zwang ists, der dies ändern wird. Erstere würde dies ohnehin nicht treffen,  und zweitere sind mir egal. Und das sollten sie auch dem Staat sein.

Guten Tag

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen