Montag, 30. Januar 2012

Dagobert Nagie und der Gratiskoran





(Quelle:Youtube)




(Quelle:Facebook)


Ja wie jetzt, stockt gar der Korannachschub, sieht so manch zartes Bäumchen gar einem biblischen Alter entgegen, wird es ja nicht mehr in Allahs Namen seines unschuldigen Lebens beraubt. Andauernd hält man mir unter die Nase, dass der edle Nagie ja Milliardär sei, auch wenn ich dies ja schon immer dem gestörten Verhältnis der Salafisten mit den Zahlen zugeschrieben habe, spielt da je eine Null mehr oder weniger keine große Rolle. Zum Beweis des Abu´schen Reichtums wird gerne auch ein Youtube-Video verlinkt, wo er selber von seinem Reichtum schwärmt:



Wo ist er denn hin, der Dagobert Nagie Geldspeicher? Hat man gar aus einer Mücke einen Elefanten bzw aus ein paar Cent ein Riesenhaufen Euros gemacht? Führten die vielen Reisen des Predigers etwa nicht in fremde Länder, erkundete er gar nur an den heimischen Lido - also den Schotterteich? Möglich ist es, so schien er ja nie in einer Forbes-Liste auf, sein Vermögen beruht eigentlich nur auf eigenen Aussagen, welche von seinen Jünger zwar geglaubt werden, bei jedem vernünftigen Menschen jedoch ein müdes Lächeln hervorrufen. Wie meinen? Ich mutmaße? Mag sein, jedoch glaube ich nicht, dass ein Bill Gates von seiner Druckerei gerügt wird, weil er bei dieser in der Kreide steht, hat ein echter Phantastilliardär diese Summe wohl im Hosensack und gibt in einer Woche mehr fürs Klopapier aus.

Aber was solls, schließlich gehts hier auch gar nicht ums Wissen, verursacht dies ja Falten auf der Stirn und strengt mächtig an, es geht um den Glauben und das kann man ja alles. Man glaubt an Geister, reinigendes Handabschlagen und an Vergewaltigungsverhinderndes Sackleinen, das Nagie-Ford-Knox passt da nur allzu gut dazu. Geschichten aus 1001 Nacht eben - zuckersüß, aber trotzdem nur ein Märchen. Für die Salafisten reichts aber allemal. Amin.

Guten Tag

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