Donnerstag, 21. Juli 2011

Was steckt dahinter?


Ein freundliches Lächeln wie in Mönchengladbach, verbunden mit einem Faustschlag aufs Auge des Gegners? Danke, dann hab ichs lieber unfreundlich, tut das doch weniger weh.

Eine Absonderung von der Mehrheit ist nicht unbedingt ein Zeichen von Mut und Standhaftigkeit, vor allem wenn man zu dieser Gesellschaft ja ohnehin so gut wie nie gehört hat, sondern kann in diesem Fall auch als Feigheit ausgelegt werden. Warum? Weil es doch ungleich schwieriger ist, der vorherrschenden Gesellschaftsform anzugehören, benötigt es dafür ja Fleiß, Ausdauer und Mut, während man für den Vogelglauben nur sein Haupt fünfmal am Tag in den Staub knallen muss und schon ist alles gut. Noch schnell ein Tüchelein übers Gesicht gestülpt oder einen langen Flauschebart wachsen lassen und schon gehört man zu einer neuen Gruppe, nämlich der, der Versager. Dies fällt auch gar nicht auf, sind in der Vogelvereinigung ja alle gleich, sonst könnte ja ein Studienabbrecher nicht der Chef dieses Vereins werden. Aber so ist der Einäugige eben der König unter den Blinden.

Da ich aber nicht dazu gehöre, kann ich die oben gestellte Überschrift auch ganz einfach beantworten und brauche dafür nichtmal ein Youtube Video.Also was steckt nun dahinter? Versagensängste gepaart mit Faulheit, aber Glaube hört sich nunmal besser an.

Guten Abend

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