Donnerstag, 23. Juni 2011

Pierre Vogel und das Verbotene

                                           Quelle:Dawa-News.net

Nun, wenn das so ist, dann stellt man seinen Glauben auf dieselbe Stufe wie zum Beispiel Drogen und Diebstahl, sind die ja auch verboten und ziehen trotzdem immer wieder Jugendliche an. Auch das Pinkeln an Häuserwände ist nicht erlaubt, gemacht wird es aber trotzdem immer wieder - ist dies jetzt dem Salafismus gleichzusetzen? Du hast Recht, so pinkelt zwar jede Sekte an eine andere Wand, doch ist das vergossene Ausscheidungsprodukt ziemlich ident, stinkt es doch immer bis zum Himmel.

Was ist nun diese Sure 2 Vers 120? Dazu brauchen Sie jetzt wie wild den Koran durchblättern, wurde doch dies von den lieben Sektenchefs auch schon vertont, konnte man dabei ja wieder selbstherrlich in die Kamera lächeln



Nun, da liegt ja auch der Hund begraben, ist doch die mangelnde Dialogbereitschaft das Hauptproblem der Voglianer, führt Kompromissbereitschaft ja schnurstracks ins Verderbe. und zwar ins voglianische. Würde man dies nämlich tun, ließe sich ja kein Geld mehr verdienen, ist ja nur die extremistische Auslegung ein Garant dafür, dass sich auch weiterhin die salafistischen Kassen füllen. Sonst hätte man ja die Daseinsberechtigung verloren, könnte man dann doch auch den anderen Imamen zuhören, die ein friedliches Zusammenleben predigen, der Weg in die Armut wäre also vorprogrammiert.

Nur sticht dieses Argument der Anpassung nicht, bedeutet doch Intergration nicht Selbstaufgabe, auch wenn dies gerne verwechselt wird, sondern nur die Anerkennung gewisser Grundregeln der hiesigen Gesellschaft, mehr nicht. Es wird nicht verlangt das Christentum anzunehmen oder gar Atheist zu werden, sondern einzig ein nützliches Mitglied der Gesellschaft. Ein kleines Beispiel? Wenn ein Muslime seiner zukünftigen Chefin die Hand reicht, ist dies nicht der Untergang des Islams, sondern Höflichkeit, die in unserem Kulturkreis nunmal erwartet wird, die Religionsfreiheit wird deshalb nicht eingeschränkt. Im Gegenteil, werden doch dadurch Vorurteile abgebaut, sieht man doch gerade in solch kleinen Gesten, ob jemand in seiner neuen Heimat angekommen ist oder nicht. Glauben kann er ja trotzdem was er will und dies ist auch gut so, denn ist dies ja Privatsache und geht Niemanden etwas an. Allerdings gilt dies im Umkehrschluss auch für die Religion Eures Gegenübers, dies ist nämlich seine Angelegenheit und hat wiederum Euch nicht zu interessieren. Das, meine lieben Fundis, nennt man Toleranz, ein Wort das ihr zwar gerne benutzt, aber bis heute nicht verstanden habt, allerdings habt ihr ja bald mehr Zeit - vielleicht nutzt ihr sie ja mal für etwas vernünftiges. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Mahlzeit

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen